Van Gogh ist ein französischer Spielfilm aus dem Jahr 1991. Unter der Regie von Maurice Pialat behandelt der Film die letzten drei Monate im Leben des Malers Vincent van Gogh, der vom 17. Mai bis zum 27. Juli 1890 in Auvers-sur-Oise bei Paris lebte, dort nicht nur durch einen Pistolenschuss in die Brust Selbstmord verübte, sondern auch in einen Schaffensrausch verfiel, der der Nachwelt rund 80 Gemälde und 60 Zeichnungen hinterließ. Im Spannungsfeld einer Idylle von impressionistischer Malerei und der Zerrissenheit eines von Selbstzweifeln geprägten Vincent van Gogh offenbaren sich Leid und Erlösungsbedürftigkeit als Grundlagen menschlicher Existenz.
Wie in einigen seiner anderen Filme besetzte Maurice Pialat in Van Gogh die Rollen sowohl mit Berufsschauspielern als auch mit Laiendarstellern.
Bei der Verleihung des César 1992 erhielt Hauptdarsteller Jacques Dutronc die Auszeichnung als bester Schauspieler. Des Weiteren erhielt der Film Nominierungen in den Kategorien bester Film, bester Regisseur, bester Nebendarsteller (Gerard Sety und Bernard Le Coq), beste Kamera, bestes Szenenbild, bestes Originaldrehbuch, beste weibliche Hauptrolle (Elsa Zylberstein), beste Kostüme sowie beste Ausstattung.
Elsa Zylberstein erhielt neben der César-Nominierung zudem den Prix Michel Simon als beste Schauspielerin.
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